Ziele und Projektaktivitäten in Kürze

 English   |    Swedish   |    Spanish   |    Polish   |    Italian   |    German   |    French

Das EuComMeet-Projekt untersucht, unter welchen Bedingungen Deliberation und Repräsentation eine effektive Antwort auf die Herausforderungen liberaler repräsentativer Demokratien sein können.

Um diese Aufgabenstellung zu erfüllen, verfolgt das EUComMeet-Projekt eine zweigleisige zielorientierte Strategie:

  • Möglichkeiten zu prüfen, wie deliberative Praktiken und Institutionen systematisch in das Mehrebenensystem von Governance und Repräsentation in der Europäischen Union eingebettet werden können.
  • Erforschen, wie Deliberation und Partizipation dazu beitragen können, Polarisierung zu reduzieren, die europäische Identität zu stärken, Inklusivität zu fördern, die Reflexivität der Bürger zu unterstützen und die repräsentative Kluft zwischen Politiker*innen und Bürger*innen zu verringern.

Um diese beiden Ziele zu erreichen, wird EuComMeet folgende Wege gehen:

R

Das Projekt vereint ein aus neun Partnern bestehendes Konsortium aus führenden akademischen Experten, Organisationen mit umfangreicher Erfahrung in deliberativen und partizipativen Praktiken in Europa, methodische Erfahrung von Dritten und einer Vielzahl von gesellschaftlichen Akteuren und Stakeholdern.

R

Es verfolgt eine proaktive Forschungsstrategie, um praktikable Lösungen zur Verbesserung der demokratischen Praxis in drei Phasen zu entwickeln: (1) Lessons Learned – die Verstehensphase; (2) Fill the gap – die Verbindungsphase zwischen Verstehen und Gestaltung von partizipativen Räumen; und (3) Make it Happen – die Umsetzung von Maßnahmen auf Basis des vorgeschlagenen Designs.

R

Es leistet einen Beitrag zur Demokratieforschung mit Verbindungen zum Policy-Making, um neuartige Partizipationsräume zu entwerfen, welche Bürger*innen, politische Entscheidungsträger*innen und Stakeholder während der Projektlaufzeit einbeziehen.

Innovativen M4D2-Ansatz (mehrere Stufen, Ebenen, Modi, Sprachen und dynamisch deliberativ)

Diese Partizipationsräume werden auf einem innovativen M4D2-Ansatz basieren (mehrere Stufen, Ebenen, Modi, Sprachen und dynamisch deliberativ), der als flexibles, interaktives, einfach zu bedienendes und skalierbares Modell für deliberative Prozesse konzipiert ist und mit innovativer Technologie in Bezug auf automatisierte Moderation und automatisierte Übersetzung in mehreren Sprachen entworfen wird, um in 5 Ländern (Frankreich, Deutschland, Irland, Italien und Polen) umgesetzt zu werden.

Core Activities